Immobilien haben einen beträchtlichen Wert. Daher ist der Abschluss einer Gebäudeversicherung für alle Hausbesitzer absolute Pflicht, zumindest, wenn Hypothekarkredite auf dem Haus lasten. Aber auch Besitzer von lastenfreien Häusern sollten nicht so leichtsinnig sein, ihre Immobilie nicht zu versichern. Wenn wirklich einmal ein größerer Schadensfall am Haus auftritt, kann die Reparatur schnell einen fünf- oder sechsstelligen Betrag verschlingen. Eine Summe, die nicht wenige Besitzer in finanzielle Probleme stürzen würde. Um herauszufinden, ob Ihre Gebäudeversicherung nicht zu teuer ist, nutzen Sie einen kostenlosen Versicherungsvergleich mit der Möglichkeit, die günstigste Versicherung gleich online zu beantragen.
Die Gebäudeversicherung tritt für alle Schäden an der Immobilie ein, die durch Hausbrand, Blitzeinschlag, Sturm, Hagel oder Wasser verursacht werden. Optional können beispielsweise auch Schäden durch Überschwemmung, Erdbeben oder Schneelast mitversichert werden, man spricht hier von einer zusätzlichen Elementarschadenversicherung. Die Versicherung leistet Schadensersatz für Schäden am Haus selbst sowie für fest verbaute Bestandteile wie die Heizung oder eine Einbauküche. Ebenfalls können auf dem Grundstück befindliche Garagen, Gartenhäuser, Carports oder sonstige Objekte versichert werden. Nicht versichert sind hingegen alle mobilen Gegenstände wie Möbel, Kleidung, technische Geräte et cetera. Um diese abzusichern, empfiehlt sich der Abschluss einer Hausratversicherung. Wie hoch der Versicherungsschutz ist, orientiert sich im Normalfall an dem Wert, den die Immobilie im Jahr 1914 gehabt hätte, multipliziert mit dem aktuellen Neuwertfaktor. Dabei ist es empfehlenswert, eine Versicherung mit gleitendem Neuwert abzuschließen. Hierbei werden die Deckungssumme und der Beitrag in regelmäßigen Zeitabständen der Wertsteigerung des Hauses angepasst.
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